:: Das Indianer Forum :: Für alle Indianer und Freunde der EC Hannover Indians

Normale Version: Bezirksratssitzung Kleefeld Buchholz am 18.4.
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Bomber-99-

Am Donnerstag um 18 Uhr treffen wir uns und gehen dann zusammen zur Stadtbezirksrats Sitzung Buchholz/Kleefeld und wollen auf unsere Situation und das Stadion aufmerksam machen.Es wäre schön wenn Ihr zahlreich erscheint und in der Bürgerfragstunde, Eure offenen Fragen an die Herren Politiker stellt.Hier können wir ein erstes Zeichen in der Eishockeyfreien Zeit setzen....

http://cms.echte-hannoveraner.de/?p=2243#more-2243
Irgendwo wurde es schon geschrieben, ich glaube in dem Thread mit dem Möbelschleppen:

Gibt es die Möglichkeit, dass man mal den ausgearbeiteten Fragenkatalog zu Gesicht bekommt? Damit man mal weiß, was bis jetzt erarbeitet wurde und auch damit man eventuelle neue Fragen dann mit einbringen könnte?

Bomber-99-

(16.04.2013, 12:04)Maroste_is_God schrieb: [ -> ]Irgendwo wurde es schon geschrieben, ich glaube in dem Thread mit dem Möbelschleppen:

Gibt es die Möglichkeit, dass man mal den ausgearbeiteten Fragenkatalog zu Gesicht bekommt? Damit man mal weiß, was bis jetzt erarbeitet wurde und auch damit man eventuelle neue Fragen dann mit einbringen könnte?

Ich finde es nicht hilfreich wenn wir hier jetzt Fragen posten die wir uns überlegt haben, denn da sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen.So haben wir uns Gedanken gemacht die wir hier jetzt posten, aber da müßte eigentlich jeder in sich gehen und selbst Gedanken machen.Ist aber nur meine Meinung und deshalb hier die Fragen die uns eingefallen sind:

1) Hat die Insolvenz der EC Hannover Indians GmbH aus Sicht der Stadt Hannover Auswirkungen auf Art und Umfang der Erfüllung des Pachtvertrages für das Eisstadion am Pferdeturm?

2) Wenn ja, welche?

3) Sieht die Stadt Hannover die im Pachtvertrag festgelegten Sanierungs- und Unterhaltspflichten vollumfänglich erfüllt?

4) Falls nein, sind Sanktionen oder Anpassungen des Vertragsverhältnisses angedacht?

5) Strebt die Stadt Hannover eine Verbesserung des Allgemeinzustandes des Eisstadions am Pferdeturm (Kabinentrakte, Sanitäranlagen) an, um den Eissport treibenden Vereinen eine adäquate Spielstätte zur Verfügung stellen zu können?

6) Hält die Stadt Hannover hierbei eine eigene finanzielle Beteiligung für vertret- und realisierbar oder ist dies vollumfänglich Sache der Pächter?

7) Wird eine verstärkte Einflussnahme und Kontrolle der Pächter angestrebt, um z.B. die fortlaufende Instandhaltung, die augenscheinlich in den letzten Jahren gelitten hat, stringenter überwachen zu können?

8) Bezogen auf den Profispielbetrieb am Pferdeturm: erkennt die Stadt Hannover den Werbewert eines Eishockeyprofiteams und ist daher willens und in der Lage, sich hierfür einzusetzen (zum Beispiel als Mittler zwischen Profiteam und Stadionpächter hinsichtlich der Einnahmesituation aus der Gastronomie bei Heimspielen)?

9) Hält es die Stadt Hannover für vorstellbar - wie an anderen Eishockey-Profistandorten - über ein städtisches Unternehmen im Rahmen der Tourismusförderung o.ä. auch den professionellen Eishockeysport als Werbeträger zu fördern?

10) Wie fördert die Stadt Hannover den Eishockey-Nachwuchs am Pferdeturm in Zukunft (auch unter dem Aspekt der Insolvenz der Indians-GmbH, vor allem aber ist die Frage interessant, ob hinsichtlich der Förderung überhaupt eine Abhängigkeit zwischen Profis und Stammverein gesehen wird [möglicherweise ist die Frage hanebüchen, aber ich kenne die Förderrichtlinien - weder von Stadtsportbund noch von LSV Niedersachsen - hier eben nicht])

11) Welche Vereine sind außer dem EC Hannover Indians e.V. noch als unentgeltliche Dauermieter des Stadions zugelassen
Vielen Dank für den Post. Vor allem, wenn Du diesem kritisch gegenüber stehst. Zumindest von meiner Seite aus war es nicht darauf abgezielt, mir keine eigenen Gedanken mehr zu machen. Soviel ist sicher Zwinkern

epsienator

(16.04.2013, 14:32)Bomber-99- schrieb: [ -> ]
(16.04.2013, 12:04)Maroste_is_God schrieb: [ -> ]Irgendwo wurde es schon geschrieben, ich glaube in dem Thread mit dem Möbelschleppen:

Gibt es die Möglichkeit, dass man mal den ausgearbeiteten Fragenkatalog zu Gesicht bekommt? Damit man mal weiß, was bis jetzt erarbeitet wurde und auch damit man eventuelle neue Fragen dann mit einbringen könnte?

Ich finde es nicht hilfreich wenn wir hier jetzt Fragen posten die wir uns überlegt haben, denn da sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen.So haben wir uns Gedanken gemacht die wir hier jetzt posten, aber da müßte eigentlich jeder in sich gehen und selbst Gedanken machen.Ist aber nur meine Meinung und deshalb hier die Fragen die uns eingefallen sind:

1) Hat die Insolvenz der EC Hannover Indians GmbH aus Sicht der Stadt Hannover Auswirkungen auf Art und Umfang der Erfüllung des Pachtvertrages für das Eisstadion am Pferdeturm?

2) Wenn ja, welche?

3) Sieht die Stadt Hannover die im Pachtvertrag festgelegten Sanierungs- und Unterhaltspflichten vollumfänglich erfüllt?

4) Falls nein, sind Sanktionen oder Anpassungen des Vertragsverhältnisses angedacht?

5) Strebt die Stadt Hannover eine Verbesserung des Allgemeinzustandes des Eisstadions am Pferdeturm (Kabinentrakte, Sanitäranlagen) an, um den Eissport treibenden Vereinen eine adäquate Spielstätte zur Verfügung stellen zu können?

6) Hält die Stadt Hannover hierbei eine eigene finanzielle Beteiligung für vertret- und realisierbar oder ist dies vollumfänglich Sache der Pächter?

7) Wird eine verstärkte Einflussnahme und Kontrolle der Pächter angestrebt, um z.B. die fortlaufende Instandhaltung, die augenscheinlich in den letzten Jahren gelitten hat, stringenter überwachen zu können?

8) Bezogen auf den Profispielbetrieb am Pferdeturm: erkennt die Stadt Hannover den Werbewert eines Eishockeyprofiteams und ist daher willens und in der Lage, sich hierfür einzusetzen (zum Beispiel als Mittler zwischen Profiteam und Stadionpächter hinsichtlich der Einnahmesituation aus der Gastronomie bei Heimspielen)?

9) Hält es die Stadt Hannover für vorstellbar - wie an anderen Eishockey-Profistandorten - über ein städtisches Unternehmen im Rahmen der Tourismusförderung o.ä. auch den professionellen Eishockeysport als Werbeträger zu fördern?

10) Wie fördert die Stadt Hannover den Eishockey-Nachwuchs am Pferdeturm in Zukunft (auch unter dem Aspekt der Insolvenz der Indians-GmbH, vor allem aber ist die Frage interessant, ob hinsichtlich der Förderung überhaupt eine Abhängigkeit zwischen Profis und Stammverein gesehen wird [möglicherweise ist die Frage hanebüchen, aber ich kenne die Förderrichtlinien - weder von Stadtsportbund noch von LSV Niedersachsen - hier eben nicht])

11) Welche Vereine sind außer dem EC Hannover Indians e.V. noch als unentgeltliche Dauermieter des Stadions zugelassen



12) Wo dürfen wir den Scheiterhaufen für die böse Hexe
hinbauen. Die ja schließlich an allem schuld ist.Dumm
Ich kenne mich da nciht so gut aus, aber ist der Bezirksrat nicht nur ein Teil der Stadt. Ich dachte eher, das man an die Bezirkspolitiker appeliert. Denn der Stadtteil Kleefeld ist ja nun ganz fest mit dem Pferdeturm und dem Eishockey dort verbunden. Ich denke der Eishockeysport hat den Stadtteil Kleefeld schon über die Grenzen Hannovers bekannt gemacht.
zu 5.) Wer in Hannover z.Bsp. Fussball spielt, der weiß, dass es weitaus schlimmere Kabinentrakte und Duschen gibt, als die am Pferdeturm. Marode Minikabinen, unzumutbare Duschen und Toiletten...(Schimmel, kaltes Wasser, Dreck, rausgerissene Gegenstände etc.).

Größtenteils sind ja die Vereine Pächter der Sportanlagen, Handlungsbedarf besteht also an allen Ecken und nicht nur am Pferdeturm. Den würde ich aus Sicht de rstadt mit seiner Sponsorenschar nicht unbedingt auf Platz 1 der Prio-Liste setzen. Zumal es in allen Vereinen üblich ist, durch Arbeitsstunden der Mitglieder die Anlagen aufzubessern. Und auch in anderen Verein wird trotzdem mit der Gastronomie und den Eintrittsgeldern in eben kleineren Rahmen Geld eingenommen.

Soll jetzt kein Argument gegen die Frage sein, jedes Mittel ist recht um dem Turm zu helfen, nur ein Hniweis dass das Eisstadion aus Sicht der Stadt auch nur eine Sportanlage von gaaaanz vielen ist, ide Unterstützung benötigen würde.
(16.04.2013, 17:48)blackhawk schrieb: [ -> ]zu 5.) Wer in Hannover z.Bsp. Fussball spielt, der weiß, dass es weitaus schlimmere Kabinentrakte und Duschen gibt, als die am Pferdeturm. Marode Minikabinen, unzumutbare Duschen und Toiletten...(Schimmel, kaltes Wasser, Dreck, rausgerissene Gegenstände etc.).

Größtenteils sind ja die Vereine Pächter der Sportanlagen, Handlungsbedarf besteht also an allen Ecken und nicht nur am Pferdeturm. Den würde ich aus Sicht de rstadt mit seiner Sponsorenschar nicht unbedingt auf Platz 1 der Prio-Liste setzen. Zumal es in allen Vereinen üblich ist, durch Arbeitsstunden der Mitglieder die Anlagen aufzubessern. Und auch in anderen Verein wird trotzdem mit der Gastronomie und den Eintrittsgeldern in eben kleineren Rahmen Geld eingenommen.

Soll jetzt kein Argument gegen die Frage sein, jedes Mittel ist recht um dem Turm zu helfen, nur ein Hniweis dass das Eisstadion aus Sicht der Stadt auch nur eine Sportanlage von gaaaanz vielen ist, ide Unterstützung benötigen würde.

Da sich die Stadt Hannover gerne als Sportstadt darstellt, sollte sie schon hinterher sein, dass die einzige Wintersportstätte im Stadtbesitz in einem ordentlichen Zustand ist.
Das ist meine Meinung dazu!!!
Ich habe das Gefühl, dass ihr mit eurem Fragenkatalog beim Bezirksrat (leider) falsch seid, sie werden euch (wahrscheinlich) an den Stadtrat verweisen.
M. W. räumt der Bezirksrat mit der Einwohnerfragestunde den Leuten aus dem Stadtbezirk die Möglichkeit ein, Fragen an die Mitglieder des Stadtbezirks, also die StadtteilpolitikerInnen, zu stellen. An die Stadt Hannover, sprich die Stadtverwaltung, kann man sich mit seinen Fragen nicht wenden. Da dort alles streng nach Recht und Gesetz sowie Geschäftsordnung geht, dürften die meisten Fragen schlicht und einfach nicht zulässig sein.
Ihr solltest Euch also darauf einstellen, das der Bezirksbürgermeister freundlich, aber bestimmt dazwischen geht, ja sogar gehen muss, wenn Ihr die Fragen stellt.
Gut wäre es, für diesen Fall Fragen vorzubereiten, die sich konkret an die StadtbezirkspolitikerInnen wenden. Da fällt mir leider gerade keine ein.
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