18.04.2015, 10:57
aus der weiten Ferne betrachtet (die pressekonferenz) und entspannt gelauscht, bot sich mir da ein zweischneidiges Schwert.
DS kam für mich recht sympathisch und authentisch rüber, auch wenn er mit der geballten Kraft des Gegenwindes leicht überfordert war. Das finde ich nicht so schlimm, auf jeden Fall kam das für mich deutlich besser als das aalglatte Geschwätz vergangener Chargen, denen man Beugen der Wahrheit schon an der Nasenspitze angesehen hat. Mal ganz davon abgesehen, haben wir hier wohl jemand, der sich mit Eishockey per se um Latten besser auskennt als die besagten vergangenen Akteure.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er der Geschäftsführer, nicht auch gleichzeitig der Controller. Sein Aufgabengebiet beschränkt sich also vorzugsweise auf das Einbringen von Eishockeykompetenz und die Aussendarstellung der GmbH/Vereins. Dass er letzere aufgrund mangelder Erfahrung in dem Bereich eher defensiv anzugehen scheint, muß auch nichtunbedingt ein Nachteil sein.
Relativ deaneben fand ich die Frage nach seiner Qualifikation ... Hätte man vergangenen Komikern diese Frage gestellt, wäre wahrscheinlich Totenstille zurückgekommen. Denen hat man die Frage aber nicht gestellt, die hat man gottgegeben hingenommen. Wenn einer nachweisbare Qualifikation mitbringt, egal wie man sie bewertet, dann er - für mich stellt sich eher die Frage, wer auf der Party eigentlich das Sagen hat. Genau da bin ich im Zwiespalt, denn auch ich habe so meine Zweifel hinsichtlich der einzigen über Jahre greifbaren Konstante am Turm.
Hier verstehe ich überhaupt nicht, warum der große Drahtzieher die Öffentlichkeit scheut wie der Teufel das Weihwasser. Warum geht ein JR nicht in die Öffentlichkeit ? Bei allem Verständnis für kamerascheue Zeitgenossen, eine klare Linie unter Aussparung irgendwelcher Verschwörungstheorien oder ungerechtfertigten Annahmen oder auch nur einem komischen Gefühl bekommt man so nie weg. Da haftet jeder Geschäftsführung immer der Hauch von undefinierbarem mulmigen Gefühl an, was ich nicht als zielführend empfinde.
Man kann das sicher sehen wie man möchte, aber letztendlich haben wir jetzt eine Konstellation, die jahrelang hier gefordert wurde, also so etwas wie kompententen Sportdirektor und kompetentem Trainer, die aufgrund irgendwelcher bezüge auch zum Turm passen; ob sie nun als Geschäftsführer verkleidet sind oder nicht.
Generell ist das für mich ein Schritt in die richtige Richtung, eine Konstruktion, die man schon vor 15 Jahren hätte installieren müssen; die 4 Semester BWL nehme ich billigend in Kauf, hätten die alle gehabt, wären wir zweimal weniger Pleite gegangen.
DS kam für mich recht sympathisch und authentisch rüber, auch wenn er mit der geballten Kraft des Gegenwindes leicht überfordert war. Das finde ich nicht so schlimm, auf jeden Fall kam das für mich deutlich besser als das aalglatte Geschwätz vergangener Chargen, denen man Beugen der Wahrheit schon an der Nasenspitze angesehen hat. Mal ganz davon abgesehen, haben wir hier wohl jemand, der sich mit Eishockey per se um Latten besser auskennt als die besagten vergangenen Akteure.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er der Geschäftsführer, nicht auch gleichzeitig der Controller. Sein Aufgabengebiet beschränkt sich also vorzugsweise auf das Einbringen von Eishockeykompetenz und die Aussendarstellung der GmbH/Vereins. Dass er letzere aufgrund mangelder Erfahrung in dem Bereich eher defensiv anzugehen scheint, muß auch nichtunbedingt ein Nachteil sein.
Relativ deaneben fand ich die Frage nach seiner Qualifikation ... Hätte man vergangenen Komikern diese Frage gestellt, wäre wahrscheinlich Totenstille zurückgekommen. Denen hat man die Frage aber nicht gestellt, die hat man gottgegeben hingenommen. Wenn einer nachweisbare Qualifikation mitbringt, egal wie man sie bewertet, dann er - für mich stellt sich eher die Frage, wer auf der Party eigentlich das Sagen hat. Genau da bin ich im Zwiespalt, denn auch ich habe so meine Zweifel hinsichtlich der einzigen über Jahre greifbaren Konstante am Turm.
Hier verstehe ich überhaupt nicht, warum der große Drahtzieher die Öffentlichkeit scheut wie der Teufel das Weihwasser. Warum geht ein JR nicht in die Öffentlichkeit ? Bei allem Verständnis für kamerascheue Zeitgenossen, eine klare Linie unter Aussparung irgendwelcher Verschwörungstheorien oder ungerechtfertigten Annahmen oder auch nur einem komischen Gefühl bekommt man so nie weg. Da haftet jeder Geschäftsführung immer der Hauch von undefinierbarem mulmigen Gefühl an, was ich nicht als zielführend empfinde.
Man kann das sicher sehen wie man möchte, aber letztendlich haben wir jetzt eine Konstellation, die jahrelang hier gefordert wurde, also so etwas wie kompententen Sportdirektor und kompetentem Trainer, die aufgrund irgendwelcher bezüge auch zum Turm passen; ob sie nun als Geschäftsführer verkleidet sind oder nicht.
Generell ist das für mich ein Schritt in die richtige Richtung, eine Konstruktion, die man schon vor 15 Jahren hätte installieren müssen; die 4 Semester BWL nehme ich billigend in Kauf, hätten die alle gehabt, wären wir zweimal weniger Pleite gegangen.