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(23.07.2010, 09:59)bs-indianer schrieb: meiner meinung nach muß das eishockey wieder weg von den multifunktionsarenen....und back to the roots.....kalt muß es sein...laut muß sein....und dreckig is auch nich schlimm....
schon, aber meiner Meinung nach wäre wichtiger, dass die Entscheidungen in den Clubs wieder von denen getroffen werden, für die es langfristig um mehr geht als Rendite/Selbstdarstellung. Also von den Bürgern und Fans.
Und da sieht es bei uns auch nicht soooo viel besser aus.
Natürlich möchte ich Wroblewski und co nicht mit GP gleichsetzen, aber trotzdem könnten sie verhängnisvolle Entscheidungen treffen, die uns gar nicht passen. Hoffen wir, dass das enge und freundschaftliche Verhältnis zwischen den Gesellschaftern der Hannover Indians GmbH und dem EC Hannover eV noch lange bestehen bleibt.
Aber wie würde ich mir eine 50+1 Regel nicht nur für den Rasenball sondern auch fürs Eishockey wünschen*träum*
Klar rufe dann wieder einige: "nur durch private Investoren kommt ordentlich Geld ins System", aber mal im ernst, das deutsche Eishockey leidet nicht daran, dass die Clubs zu wenig Geld haben, sondern daran dass sie sich mit den bescheidenen Mitteln nicht begnügen wollen. Würden alle mal etwas abrüsten (bei Infrastruktur und Spitzengehältern) und auch mal akzeptieren, dass es halt auch einzelne Clubs gibt, die sich ein anderes Level leisten können, wären auch die ewigen Insolvenzen in den Griff zu bekommen.
Aber ohne Abstiegskampf und mit einer Halle die sich nur mit DEL-Sponsoren betreiben lässt fällt es den Clubs natürlich auch schwer mit weniger als DEL-Play-Offs zufrieden zu sein.
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Vielleicht wäre die Vergabe von Livespielen ins frei zugängliche Fernsehen ein erster Schritt. Sportarten wie Handball oder Basketball haben es vorgemacht. Schaut man sich die Zahlen an, die Beispielsweise die UBC-Tigers oder die Hanballer von Hannover-Burgdorf zusammenbekommen, sieht man schnell, dass ein rasanter Anstieg der Zuschauerzahlen in den letzten Jahren stattfand.
Sportarten identifizieren sich unter anderem über die Nationlamannschaft. Hier gibt es aktuell im Eishockey das wahrscheinlich größte Potential, das je vorhanden war. Just in time machen die Vereine der DEL das schlimmste Theater der letzten Jahrzehnte. Wer mit einer derartigen Chance so fatal umgeht, ist weder Geschäftsmann noch Sportfreund...
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Ich weiss nicht. Ich hab den Eindruck das Herr Papenburg das Interesse an seinem Spielzeug Scorpions verloren hat . Meisterschaft gewonnen ... und nun ? Mal schauen ob sich die Leute erpressen lassen . Wenn nicht hab ich es wenigstens versucht und die schuld liegt beim land und der Stadt . Ich bin dann fein raus. Ich denke das ihm der Verein völlig egal ist . Verein und Fans lässt er im stich. Bin zwar durch und durch Indianer so sollten die krabbeltiere nicht enden .
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Zitat:Wer damals selber die Pleite unseres ECH mitgemacht hat, weiß wie man sich jetzt als Scorpions Fan fühlen muß!!! Das ist ein wirklich beschissenes Gefühl!!! Ich wünsche es niemandem, auch nicht den Scorpions Fans!!!Mir tut es für die waren Fans der Scorpions verdammt leid!!!Desweiteren sollten alle, die den Scorpions diese Pleite wünschen mal in sich gehen und ein bißchen Nachdenken, bevor hier Müll geschriebebn wird!Es gibt so viele Gründe, warum es auch für uns und natürlich vor allem für das Deutsche Eishockey nicht gut ist!Was Herrn P. betrifft sieht das schon etwas anders aus!
- Wir Fans haben keinen Reibungspunkt mehr
- Hannover als Stadt wird in der Mädienpräsenz nicht mehr so vertreten sein wie es war (Spiegel,usw......)!Leute hier wurde positiv über uns berichtet gegenüber den Scorpions!!!Wenn es sie nicht mehr gibt, gibt es weniger zu berichten, ob es Euch gefällt oder nicht!!!
- Die Derbys am Anfang der Saison fallen weg!Ok, dem einen gefällts, dem anderen nicht!Aber hier wurden Einnahmen generiert, die nun wegfallen!Alle wollen Spieler XY am Turm sehen, aber weniger Einnahmen,.......!
- Leute die nicht so oft zum Eishockey gehen, wurden durch diese Berichte, die über die Scorpions und uns im "Kräftemessen" gemacht wurden zum Eishockey gelockt und dadurch hatte das Eishockey eine höhere Aufmerksamkeit!!!
- Auf die negativen Dinge, die es vor allerm fürs Deutsche Eishockey mit sich bringt will ich gar nicht weiter eingehen, das kann sich jeder selber denken!
Diese Liste könnte man immer weiter führen!Leider sind einige aber so verbohrt, das es gar keinen Sinn macht Ihnen dieses weiter zu erklären!Warte schon darauf das der erste von Euch in ein paar Monaten ankommt und sagt:Mensch Ihr hattet recht, jetzt fehlt doch was wo die Scorpions weg sind!!!
Das Maß ist nun schon wesentlich mehr als voll!!! Jetzt muß reagiert werden und zwar in ganz Deutschland!!!Eishockey Fans vereinigt Euch und tut was dagegen!!!By the way:Wir werden demnächst ein neues Projekt ins Leben rufen, das es versuchen wird!......
Hier ein Zitat aus dem "Blauen Form" von Bomber. Da ich dort nich gemeldet bin, möchte ich dazu hier kurz antworten.
Klar, ist es für die Fans und vielleicht auch die Stadt absolut tragisch, wenn so ein Aushängeschild plötzlich von der Bildfläche verschwindet. Allerdings sehe ich hier durch für die Indians fast nur Vorteile. Z.B. die Indians übernehmen Zuschauer und Sponsoren, es gibt wieder regelmäßige Derbys gegen die Scorpions (ich habe die große Hoffnung, dass die Scorpions in Liga 2 in Langenhagen oder wedemark weiter machen)
Für die DEL und des Profi Eishockeysport ist diese Entwicklung natürlich mehr als schlecht. Allerdings ist dies eine Entwicklung, vor der schon vor Jahren viele Eishockeyfans und Experten gewarnt haben.
Bitte nicht falsch verstehen, ich würde mich auch für alls Anhänger der Scorpions freuen, wenns doch noch weiter geht!
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(23.07.2010, 14:00)Amberleaf schrieb: es gibt wieder regelmäßige Derbys gegen die Scorpions (ich habe die große Hoffnung, dass die Scorpions in Liga 2 in Langenhagen oder wedemark weiter machen)
dafür müssten sie aber zumindest noch ein Jahr in der DEL durchhalten um sich ordentlich melden zu können, oder sportlich aufsteigen.
Zweiteres wäre bei der Konkurrenz in den nächsten 2-3 Jahren sicherlich kein Selbstläufer, selbst wenn man einen relativ großen Teil der Stammzuschauer und Sponsoren mit hinüber bekommen könnte.
Langfristig aber klar eine reizvolle Vorstellung. Endlich mal ein Derby ohne Groß und Klein.
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Nennt mich verbohrt ... kann ich mit leben.
Mir sind die Mutanten sowas von egal, auch die Sehnsucht nach irgendwelchen Derbys hält sich bei mir in Grenzen. Wer sagt denn auch, das dann Ende ist, gehen sie halt wieder dahin wo sie hergekommen sind. Verschwinden die Sc... aus der Stadt, mache ich ein Faß auf.
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Was Günni da abzieht, geht überhaupt nicht. Sine Erpressungstour ist schon bekannt, die Stadt tut gut daran, dem Baulöwen klar zu machen, das er sich solche Drohungen sparen kann und das auch nciht geduldet wird. Als nächstes droht er wieder damit, nach Halle auszuwandern. Viel Spaß dabei.
Für das Gesamthockey in Deutschland muß diese Entwicklung nicht das Schlechteste sein. Soll es mal richtig knallen, das man sich wieder auf das Wesentliche konzentriert. Weg mit den MuFu-Hallen, Auf- und Abstiege gehören zum Sport, wie das Salz in der Suppe. *peace*
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(23.07.2010, 14:29)Erni schrieb: Nennt mich verbohrt ... kann ich mit leben.
Mir sind die Mutanten sowas von egal, auch die Sehnsucht nach irgendwelchen Derbys hält sich bei mir in Grenzen. Wer sagt denn auch, das dann Ende ist, gehen sie halt wieder dahin wo sie hergekommen sind. Verschwinden die Sc... aus der Stadt, mache ich ein Faß auf.
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Was Günni da abzieht, geht überhaupt nicht. Sine Erpressungstour ist schon bekannt, die Stadt tut gut daran, dem Baulöwen klar zu machen, das er sich solche Drohungen sparen kann und das auch nciht geduldet wird. Als nächstes droht er wieder damit, nach Halle auszuwandern. Viel Spaß dabei.
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Wenn man sich mal die ganzen Berichte und Kommentare in der Presse durchliest, ist das doch wieder nur ein verzweifelter Versuch Aumerksamkeit zu erregen.
Was haben wir? GP hat in den letzten 6 Jahren 20 Mio in die Scorps inverstiert. Da ist doch die Meisterschaft in der Operettenliga, ein Stammpublikum von ~3000 Zuschauern und keine wirkliche Akzeptanz in der Stadt eine hervorragende Dividende, oder? Auf der anderen Seite hat er die Arena am Start, welche lt. Stichnoth sehr gut ohne Eishockey klarkommt.
Warum also jammert der Typ rum, das keiner auf den Gesellschafter-Zug aufspringen will?
Der Grund ist nicht das alleinige Betreiben der Arena, sondern es sind ganz klar die defizitären Scorpions. Soll er die Scorps-Lizenz versilbern und nur mit seiner Arena weitermachen. Dort ein vernünftiges Konzept entwickeln und dann in 1-2 Jahren wieder bei der Stadt/Region, der Messe und dem Land vorsprechen. Jede Wette dass er mit einer "funktionierenden" Arena da auf offene Ohren stößt. Momentan, mit einer "Marke" Scorps am Bein die nur Verluste bringt, wird das nix.
Daher mein Ratschlag an GP, raus bei den Scorps. Vielleicht macht ja auch gerade das den Weg für andere Interessenten frei, die mit GP nicht zusammen arbeiten wollen. Angeblich will er ja sogar noch 5 Jahre lang die Verluste der Scorps tragen(Kenne da aber keine Bedingungen). Wenn das der Fall ist könnten die Scorps sogar überleben. Training bei Lenny oder in der Wedemark und lediglich die Spiele in der "Scheune". Das wäre doch eine Win/Win Situation für alle.
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(22.07.2010, 15:59)pille schrieb: ...
Uns als Indians werden die Scorpions fehlen, die harte Konkurrenz und der Druck nicht pleite gehen zu dürfen haben hier sicherlich viele motiviert noch besser zu arbeiten, als sie es getan hätten, wenn man wie früher einziges "Eiskind" der statt wäre und alle 8 - 12 Jahre neu anfangen kann ohne das irgendwer die Schwäche ausnützen könnte.
...
Interessante These, dagegen spricht aber das sowohl Spenke wie auch Werk die Indians eigentlich schon weit über dem Abgrund hatten und nur Dritte durch ihr beherztes einschreiten (man könnte auch sagen wegputschen) den Klub retteten. Die heutigen Eigentumsverhältnisse der GmbH sind nicht ohne Grund so wie sie sind.
Bliebe also nur die frage ob zunächst die "Gruppe Werk" und dann die "Gruppe Wroblanski" ohne Scorpions die Indians wirklich komplett hätten gegen die Wand fahren und es auf einen neubeginn in der Regio oder tiefer hätten ankommen lassen oder ob sie nicht genauso gehandelt hätten wie sie es auch tatsächlich haben. Eine theoretische Frage auf die wir glücklicherweise nie eine Antwort bekommen werden. Ich denke aber sie hätten auch so die Indians gerettet.
Andersherum stell ich aber mal die Frage was möglich gewesen wäre wenn es vor 10 oder 15 Jahren keine Scorpions gegeben hätte? Vielleicht würde der Deutsche Meister 2010 dann auf den Namen Indians oder gar Turtles hören, wer weiß.
(23.07.2010, 10:41)nordstadtapache schrieb: ...
Aber wie würde ich mir eine 50+1 Regel nicht nur für den Rasenball sondern auch fürs Eishockey wünschen*träum*...
Fraglich ob es bei Existenz einer solchen Regelung die Indians überhaupt noch geben würde. Und seinen wir ehrlich, früher als es nur e.V.'s gab wurde dieses "Problem" darüber gelöst das der Gönner von dem man eh abhängig war den Vorstand übernahm und die wichtigsten Posten mit getreuen besetze, und genau so würde es auch heute noch laufen. Der Unterschied, null.
Zitat:Klar rufe dann wieder einige: "nur durch private Investoren kommt ordentlich Geld ins System", aber mal im ernst, das deutsche Eishockey leidet nicht daran, dass die Clubs zu wenig Geld haben, sondern daran dass sie sich mit den bescheidenen Mitteln nicht begnügen wollen. Würden alle mal etwas abrüsten (bei Infrastruktur und Spitzengehältern) und auch mal akzeptieren, dass es halt auch einzelne Clubs gibt, die sich ein anderes Level leisten können, wären auch die ewigen Insolvenzen in den Griff zu bekommen. ...
Eishockey ist ein verdammt kostenintensiver Sport, fraglich ob da ein "abrüsten" oder "sich mit bescheidenen Mitteln begnügen" überhaupt möglich ist. Vermieter, Ausrüstungshersteller und Energielieferanten wollen bezahlt werden, (Profi-) Spieler etwas zu essen auf dem Tisch haben und Sponsoren und Zuschauer für ihr Geld auch mal erfolge sehen, da kommt man eben nicht dran vorbei. Naürlich versucht jeder das perfekte Gleichgewicht zu finden, aber insbesondere im Eishockey ist es eben so, dass schon eine Gleinigkeit (mangelnde Zuschauer, ein nicht zahlender Sponsor, eine unerwartete Rechung) das ganze Kartenhaus zum Einsturz bringen kann.
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Soll er doch die tui-scheune zu machen und wen juck es.
Können wir derbys gegen die wedemark spielen, dann drehen wir mal den spieß um.
Außerdem wird die del seit jahren an die wand gefahren, das marketing ist das aller letzte.
Wie heißt es so schön, der fisch fängt vom kopf her an zu stinken.
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